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It´s time to reconnect – First Generation Team Building in Caransebes

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It´s time to reconnect – First Generation Team Building in Caransebes

Anfang Oktober haben sich 14 ehemalige Teilnehmende von sozialen Projektwochen in Caransebes bei Lipova (Rumänien) getroffen, um sich über ihre bisherigen Erfahrungen auszutauschen, sich als Team zu stärken und gemeinsam neue Ideen zu entwickeln.

Seit diesem Jahr versucht socioMovens zusammen mit den Partnerinnen und Partnern mehrtägige, nationale Treffen für ehemalige Teilnehmende der sozialen Projektwochen – der sogenannten First Generation – zu organisieren. Zum einen soll durch diese Treffen der Erfahrungsaustausch der engagierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen von socioMovens verbessert werden. Zum anderen soll so das sozialethische Engagement von den ehemaligen Teilnehmenden in ihrem jeweiligen Lebensumfeld gestärkt werden.

Im Rahmen der Covid-Verordnung trafen sich 14 ehemalige Teilnehmende von sozialen Projektwochen für ein First-Generation Wochenende bei Ordensschwestern in Caransebes, in der Nähe von Lipova, Rumänien. Nach dem gemeinsamen Zusammenkommen reflektierten die Teilnehmenden am Freitagabend die bisherigen gemeinsamen Aktivitäten als Team. Am Samstagvormittag stand ein Workshop mit dem Referenten Lorand Wonerth und dem Caritas Direktor Dr. Imogen Tietze im Mittelpunkt, in dem es um die Gestaltung von Teamarbeit in sozialen Bereichen, vor allen im Ehrenamt, ging. Am Nachmittag fand dann eine Feedbacksession zu folgender Frage statt: „Was motiviert mich als Freiwillige/r? Was motiviert mich als Teil dieser Gruppe?“

Teilnehmerin Bianca:
Meine Tätigkeit als Freiwillige begann 2017, als ich Teilnehmerin des zweiten Freiwilligenprojekts war, welches in Lipova stattfand. Seitdem bin ich Mitglied des aktuellen Teams. Ich glaube, anderen Menschen zu helfen, ist ein nobles Attribut, das ich durch meine Zugehörigkeit zu dieser Gruppe erhalten habe. Die Gründe, warum ich weiterhin ehrenamtlich tätig bin, sind die Tatsache, dass ich meine Freizeit sinnvoll nutzen möchte. So durfte ich bisher großartige Erfahrungen machen und noch großartigere Menschen kennen lernen. Ich bin dankbar für die letzten Tage, die ich mit dem Team verbringen durfte.

Teilnehmer Claudiu:

Ich bin Claudiu und engagiere mich seit 3 Jahren als Freiwilliger. Mein Plan ist es, auch in vielen Jahren noch ehrenamtlich tätig zu sein, denn ich liebe diese Gruppe! Die Tatsache, dass es uns gelungen ist, uns nach dieser wahnsinnigen Zeitspanne zu treffen, war großartig, und ich kann die nächste Aktion kaum erwarten, denn jetzt in dieser Zeit der Pandemie braucht die Gemeinschaft und die Welt unsere Unterstützung mehr denn je.

Der Abend endete mit einer Reflexionsrunde zu den Eindrücken vom Tag und einen geistlichen Impuls von dem geistlichen Begleiter Macedon beendet.

Am Sonntag wurde schließlich gemeinsam über neue Aktivitäten nachgedacht. Neben der langjährigen Tradition Pakete mit Lebensmitteln und Spielzeug an Bedürftige zu verteilen, wurden trotz der Einschränkung der Möglichkeiten einige neue Ideen gesammelt. So wollen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Adventszeit selbst gestaltete Kerzen an ältere Bürgerinnen und Bürger verteilen. Sollte es zudem möglich sein, wollen sie sich wieder treffen, um sich beim gemeinsamen Weihnachtskekse backen auf Weihnachten vorzubereiten. In diesem Sinne war es ein schönes und bereicherndes Treffen für die First Generation.

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Konrad Haase

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